Christoph Sebald

studierte Europäisches Regieren und ist Mitglied der JEF Thüringen.

Articles de cet auteur (35)

Der Weltstaat

Brexit, Eurokrise – keine Frage, in Europa brennt es. Dennoch dürfen wir den Rest der Welt nicht aus den Augen verlieren, denn die föderalistische Ideenwelt erhebt dezidiert globale Ansprüche. Es ist Zeit, sich das in Erinnerung zu rufen und laut über den Weltföderalstaat nachzudenken.

samedi 16 juillet 2016

Demokratie : Junge Menschen brauchen eine Stimme

Junge Menschen in Europa haben Mühe, sich in repräsentativ demokratischen Prozessen zu behaupten. Jugendverbände, Europäische Kommission und die Mitgliedstaaten der EU arbeiten nicht zuletzt deshalb an alternativen Beteiligungsformen – mit gemischtem Erfolg.

jeudi 10 décembre 2015

Tsipras : Im Ring mit Europas Mächtigen

Griechenland hat gewählt. Kaum flimmerte die erste Hochrechnung über die Bildschirme, da schrien die ewigen Mahner aus Leibeskräften : Pacta sunt servanda, die „Reformvereinbarungen“ sind einzuhalten. Damit haben die Lenker Europas politischen Bankrott angemeldet.

mardi 27 janvier 2015

Mit Umverteilung aus der Rezession

Die zunehmende Ungleichheit wirkt in Europa wachstumshemmend. Das haben Studien der OECD und des Internationalen Währungsfonds herausgefunden. Vor dem Hintergrund strauchelnder Volkswirtschaften stellt sich nun die Frage : Weist zielgerichtete Umverteilung tatsächlich einen Weg aus der Rezession ?

mardi 23 décembre 2014

Europas müdes Wahlvolk

Juncker hat seine Schlacht noch nicht geschlagen, doch so viel steht schon fest : die Wahlbeteiligung bei der Europawahl war erneut nicht besonders hoch. Gerade im Osten der EU blieben die Menschen lieber zu Hause. Das hat bestimmte Gründe. Wie es besser geht, zeigt Litauen.

mercredi 18 juin 2014

Ukraine : Europa ist Gefragt

In der Ukraine kollidieren nicht nur verschiedene Interessen. Historische Reflexe, eine völlig unübersichtliche politische Lage und eine manipulative Berichterstattung verbreiten vor allem eines : Unsicherheit. Es wird Zeit, einen neuen Ausweg aus der ukrainischen Krise zu denken.

mardi 25 mars 2014

« Was erlauben Malta ? »

Unverhohlen verscherbeln die Malteser ihre Staatsbürgerschaft und mit ihr die europäischen Bürgerrechte. Diese Praxis wurde vom Europäischen Parlament kritisiert. Zu Recht, denn der Verkauf der Staatsbürgerschaft untergräbt die Wertegemeinschaft. Ein Kommentar

samedi 1er février 2014

Wahl in Tschechien : als ob es kein Europa gäbe

Tschechien hat gewählt. Das Ergebnis ist eine schallende Ohrfeige für die etablierten Parteien. Während das große Wundenlecken noch andauert, stellen sich jedoch drängende Fragen : Was bedeutet die Wahl für die tschechische Politik und welche Folgen hat das für Europa ? Unsere Autoren haben nachgehakt.

mercredi 6 novembre 2013

Syrien : Das EU-Mehrebenen Versagen

Die USA satteln ihre Flugzeugträger und das syrische Regime übt sich im Dauer-Säbelrasseln. Mit dem drohenden militärischen Eingreifen der USA und ihrer Verbündeten hätte der Syrienkonflikt eine neue Stufe erreicht – die EU-Außenpolitik hingegen, sie spielt erneut eine unglückliche Rolle.

jeudi 29 août 2013

Mittelmeerunion : Wunschgebilde oder tragfähige Perspektive ?

Ein kleiner Mann drohte mit großen Ambitionen, doch Sarkozys Mittelmeerunion war noch vor ihrer Geburt ein Fall für den Totengräber. Seither bestimmen bilaterale Kooperationen und kleinere multinationale Foren die Beziehungen zwischen der EU und den südlichen Partnern. Ein ideelles Konzept sucht man vergebens, doch die Fortschritte in der Projektarbeit geben Grund zur Hoffnung. Eine Analyse

mercredi 20 mars 2013

Mittelmeerunion : Wunschgebilde oder tragfähige Perspektive ?

Der Weg aus dem europäischen Krisendickicht führt über das Mittelmeer, so Claus Leggewie. Nun sollen es also die kranken Männer an der « Wiege Europas » richten ? Die Mittelmeerunion ist gescheitert und so mancher sieht das Euromediterrane-Konzept auf dem Müllhaufen der Geschichte dahin faulen. Doch die Idee ist ein Wiedergänger – die Frage ist : zu Recht ? Eine Analyse

lundi 18 mars 2013

Europaparlament lehnt Haushaltspläne ab

Mit deutlicher Mehrheit lehnte heute das Europaparlament den Beschluss des Rats über den mehrjährigen Finanzrahmen ab. In seiner gegenwärtigen Form trage der Beschluss „den Prioritäten und Bedenken“ des Parlaments keine Rechnung, so die Parlamentarier. In einer Entschließung werden die Staats- und Regierungschefs nun zu Neuverhandlungen aufgefordert. Ein Beitrag

mercredi 13 mars 2013
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