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Albanien: Zerstörung des Nationaltheaters im Schatten von Corona
Zwei Tage bevor der Lockdown in Albanien aufgehoben wurde, ereignete sich ein tragischer Vorfall: In einer Nacht-und-Nebel-Aktion am 17. Mai 2020 zerstörte die albanische Regierung das Nationaltheater in Tirana. Eine Videoaufnahme dokumentierte das illegale Vorgehen der Regierung und erschütterte Kulturschaffende in ganz Europa.
Next Generation EU: 750 Milliarden Euro in der Europäischen Perspektive
Junge Menschen aus Europa diskutieren über Chancen und Herausforderungen des angekündigten 750 Milliarden Euro schweren „Next Generation EU“-Wiederaufbaufond.
Der 2. Juni in Italien: Ein Festtag, der die Zukunft feiert
Der 2. Juni ist das Fest der Italienischen Republik. An diesem Tag wird an das Referendum vom 2. und 3. Juni 1946 erinnert, in dem die italienischen Bürgerinnen und Bürger, zum ersten Mal, aufgefordert wurden, zwischen der monarchischen und der republikanischen Form des postfaschistischen Italiens zu wählen. Ebenso wurden die Mitglieder der Verfassungsgebenden Versammlung gewählt, die die künftige Verfassung ausarbeiten sollten, die schließlich am 1. Januar 1948 in Kraft trat.
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Madgermanes: Mosambikanische Vertragsarbeiter*innen in der DDR
Mehr als 20.000 Mosambikaner*innen lebten und arbeiteten nach 1979 als Vertragsarbeiter*innen in der DDR. Die meisten von ihnen kehrten nach der Wende zurück nach Mosambik, wo sie bis heute jede Woche für ihre Rechte demonstrieren. Die dort oft als „Madgermanes“ bezeichneten Rückkehrer*innen wollen aufmerksam machen auf ihre Geschichte und die Ungerechtigkeiten, die ihnen noch immer widerfahren.
Kinder- und Jugendschutz in der Europäischen Perspektive
Der Internationale Kindertag am 1. Juni soll auf die Rechte von Kindern aufmerksam machen. In der heutigen europäischen Perspektive berichten wir darüber, wie Kinder und Jugendliche in verschiedenen europäischen Ländern vor Gewalt geschützt werden.
Wenn Mayottes Asylbewerber*innen zu Alltagsheld*innen werden
In Mayotte, Frankreichs jüngstem Überseedepartement im Indischen Ozean, war das tägliche Leben für Asylsuchende zwischen verwehrten Rechten, Diskriminierung und nicht enden wollender Bürokratie von Anfang an eine Herausforderung. Die strengen Ausgangsbeschränkungen der Regierung während der Covid-19-Pandemie haben ihre prekäre Situation noch verschärft. Statt ihre Situation zu bedauern, beschlossen zwei Asylsuchende jedoch, anderen zu helfen und ihre Geschichten zu erzählen.
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Schwarze Amerikanerinnen in Europa: „Wir verpassen die Bewegung“
In vielen Städten der USA finden Proteste und Demonstrationen gegen rassistische Polizeigewalt statt. Auf beiden Seiten des Atlantiks demonstrieren Menschen gegen diese Gewalt. Drei in Europa lebende Schwarze Amerikanerinnen berichten über ihre Gedanken und Gefühle zu den Protesten, Polizeigewalt und Rassismus.
Sechs Stimmen aus dem anti-rassistischen Aktivismus
In der vergangenen Woche haben wir mehrfach über rassistische Polizeigewalt geschrieben. Dabei ist klar geworden: Hinter den zahlreichen Todesfällen steckt weit über sie hinausgehender, struktureller Rassismus. Wann sich dieser zeigt, wie er entstanden ist und wie Menschen dagegen kämpfen, haben uns zahlreiche Aktivist*innen gelehrt. Daher haben wir sechs Follow-, Lese- und Hörempfehlungen gesammelt, die weder vollständig noch ein Best Of, aber ein Anfang für Recherchen und Lernen sein können.
Kurz erklärt: Was ist die deutsche Ratspräsidentschaft?
In der zweiten Jahreshälfte 2020 übernimmt Deutschland die Präsidentschaft im Rat der EU. Damit koordiniert die Bundesrepublik ab Juli die Treffen der nationalen Minister*innen aller Mitgliedsstaaten. Deutschland kommen sechs Monate lang nicht nur besondere Aufgaben, sondern auch ein besonderer Einfluss zu. Wir erklären, was es mit der Ratspräsidentschaft auf sich hat und wie die Corona-Pandemie sie schon vorab verändert.
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